Das Kurz-Assessment für die neue crowda Roadmap zu mehr Nachhaltigkeit

Unabhängig von der Firmengrösse: zukünftiger Geschäftserfolg hängt stark von der Fähigkeit ab, Nachhaltigkeit in die eigene Strategie zu integrieren. 🏆 ☘ Schiebt man Unklarheiten bezüglich Relevanz und Umfang regulatorischer Vorgaben mal beiseite, eröffnet sich ein Meer voller Chancen, die es zu erkennen, priorisieren und umzusetzen gilt: seien es Einsparpotenziale, Effizienzsteigerungen, ergänzende Geschäftsmodelle oder die Steigerung der eigenen Widerstandskraft. Hat man die Chancen erkannt, fällt es auch deutlich einfacher regulatorische Vorgaben zu bedienen. 🔄 Der Einstieg ist denkbar einfach: eine doppelte Wesentlichkeitsanalyse schafft Klarheit, wo meine Chancen und mein Impact liegen und welche Risiken meinen Erfolg bedrohen.

Jede Idee ist ohne starkes Team einfach nur eine Idee. Was zählt: unterschiedliche Kompetenzen, die sich optimal ergänzen, Enthusiasmus für die gemeinsame Idee und den unbedingten Glauben, dass man gemeinsam für den Erfolg alles gibt. Diese Woche haben wir mit unserer neuen Co-Founderin Christiane intensiv an der Idee von crowda gearbeitet. Die Perspektive von aussen, der unvoreingenommene Blick auf die Geschäftsidee tun einfach gut. Unser gemeinsames Video zeigt gut, wofür wir brennen: https://youtu.be/Qm-c2nq2WHg?si=rVC9benb1oHehdzX

Auch dieses Jahr haben wir am Forum ö - der Jahreskonferenz des öbu - teilgenommen. Nicht nur die spannenden Key Notes oder Breakout Sessions haben uns begeistert: vor allem war der Austausch mit den Teilnehmern sehr bereichernd. Wir haben spannende Kontakte geknüpft und wollen diese weiter pflegen, um Umsetzungsprojekte gemeinsam anzugehen. Unser Fokus: KMU nachhaltig machen!

Chapter Zero Switzerland, engageability und das UN Global Compact Netzwerk Schweiz & Liechtenstein organisieren in Zusammenarbeit mit der Swiss Board School einen Workshop zum Thema ‘Nachhaltigkeit in KMUs: Rolle und Verantwortung des Verwaltungsrates’. Der Workshop richtet sich an Verwaltungsräte von KMUs, um einen zukunftsgerichteten Umgang mit zentralen Nachhaltigkeitsfragen zu fördern. Time & Location 08 Nov, 16:30 – 19:00 CET Zürich, Hegibachstrasse 47, 8032 Zürich, Switzerland Weitere Informationen und Registrierung: https://www.globalcompact.ch/event-details/responsible-impact-board-workshop

Vanilleeis und Sommer – das gehört für fast jeden zusammen. Aber warum ist der Anbau und die Ernte von Vanille eigentlich so arbeitsintensiv? Unter welchen Arbeitsbedingungen wird sie hergestellt? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich das interaktive Lernmodul „Globale Lieferketten fair gestalten – bist du dabei?“. Anhand des Vanilleanbaus in Madagaskar und des Lithiumabbaus in Südamerika werden Lieferketten hinsichtlich möglicher Risiken für Menschenrechte und Umwelt praxisnah erläutert. Der digitale Kurs richtet sich vor allem, aber nicht nur, an Lehrkräfte und Schüler*innen ab der 7./8. Klasse, die in die Zusammenhänge der globalen Wertschöpfung eintauchen und sie verstehen möchten. Der Kurs wurde von World in mind in Zusammenarbeit mit VisionYou GmbH umgesetzt. Zu finden ist er hier: https://bildungsfreaks.de/content/112-globale-lieferketten-fair-gestalten-bist-du-dabei

Erfolgreich nachhaltig wirtschaften? Beginnt oft bei der Vernetzung. Um diese innerhalb und außerhalb des öbu-Netzwerks zu fördern, streben öbu und die Nachhaltigkeitsplattform crowda eine verstärkte Zusammenarbeit an - mit zahlreichen Vorteilen für öbu-Mitglieder. Dank der Zusammenarbeit mit crowda bringen wir das öbu-Netzwerk in die digitale Welt. crowda ist die digitale B2B-Plattform zur Lösung von Nachhaltigkeits-Challenges. Mit Hilfe neuer Vernetzungsmöglichkeiten können Sie die Probleme angehen, die Sie auf Ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit gerade ausbremsen. Mitgliedsunternehmen von öbu können sich ab sofort kostenfrei auf crowda.ch registrieren, ihre Services anbieten oder nach passenden Lösungen für ihre nachhaltigen Herausforderungen suchen. Zusätzlich starten wir für das öbu-Netzwerk über den Sommer eine Test-Phase der Plattform. Nutzen Sie diese Chance und wenden Sie sich mit Ihrer Nachhaltigkeits-Challenge direkt bei crowda, um gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten und ideale Partner:innen zu finden.

Sprache beeinflusst, wie wir die Welt wahrnehmen. Dieses Argument, das man aus der Diskussion um die geschlechtergerechte Sprache kennt, taucht auch in einem anderen Kontext auf: in der Debatte um eine klimagerechte Sprache. Erfahren Sie mehr dazu im Blogbeitrag von Polarstern: https://polarstern.ch/blog/klimawandel-oder-klimakrise/

crowda ist nun Mitglied vom öbu - der Verband für nachhaltiges Wirtschaften. Wir freuen uns sehr Teil der Community zu sein. Von der öbu Mitgliedschaft erhoffen wir uns spannende Kontakte und viele neue Impulse zu den drängenden Nachhaltigkeitsfragen der Zeit. Gemeinsam mit anderen öbu Mitgliedern wollen wir aktiv daran mitwirken die Ziele der Agenda 2030 und der damit verbundenen Nachhaltigkeitsziele, die 17 SDGs, zu erreichen und andere Organisationen animieren und auf diesem Weg zu folgen.

Bild: Pixabay.com Mazars und die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) haben untersucht, wie der Schweizer Mittelstand den Trend zu mehr Transparenz in der Nachhaltigkeit umsetzt. Haben die Gesellschaften eine klare Nachhaltigkeitsstrategie, wird diese nach aussen kommuniziert und erfolgt dies nach einem Standard oder Regelwerk? Der Schweizer Mittelstand betrachtet Nachhaltigkeitsthemen als wichtig, aber nur wenige haben klare Strategien oder berichten darüber. Gemäss der Untersuchung erfolge eine Berichterstattung zu Nachhaltigkeit erst bei rund 18% der befragten Unternehmen. Rund 26% der Unternehmen sind zurzeit an der Ausarbeitung eines Nachhaltigkeitsberichts, während rund 56% aktuell keine Nachhaltigkeitsberichterstattung planen, so die weiteren Ergebnisse. Fast alle befragten Unternehmen gehen davon aus, dass die Nachhaltigkeitsberichterstattung in Zukunft an Bedeutung gewinnt. Befragt wurden 500 Unternehmen in der Schweiz. Zudem wurden zehn Interviews mit Fachexpertinnen und -experten geführt. In diesen persönlichen Interviews wurde deutlich, dass die Nachhaltigkeitsberichterstattung in Zukunft generell, aber insbesondere auch für Unternehmen, die aktuell von den entsprechenden nationalen und internationalen Regelungen nicht betroffen sind, weiter an Bedeutung zunehmen wird. Als Haupttreiber für die Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts wird der externe Druck seitens Kundinnen und Kunden und Abnehmern in einer Lieferkette, aber grundsätzlich auch der Druck aus der Öffentlichkeit gesehen, heisst es dazu in der Studie. Mehr unter https://www.organisator.ch/de/sustainability/2023-05-12/nachhaltigkeit-wo-steht-der-schweizer-mittelstand/